Holzlasur Kiefer
- Biozidfrei und diffusionsfähig
- Schmutz- und wasserabweisend
- Wetterfest und elastisch
Farbton: Wir möchten Sie dringend darauf hinweisen, dass die Farbtöne unserer Produkte durch verschiedene Monitore und deren Einstellungen nicht immer korrekt dargestellt werden können. Gleiches gilt auch für selbst erstellte Ausdrucke dieser Farbkarten bzw. Flyer. Diese dienen nur der groben Orientierung. Um einen besseren bzw. originalgetreuen Eindruck von unseren Farben zu bekommen, empfehlen wir den Erwerb unseres Farbfächers oder unserer Farbkarte für farbige Holzlasuren. Für einen genauen Eindruck des jeweiligen Farbtons empfehlen wir einen Probeanstrich vor Ort.
Verbrauch: 1m² = 0,05 – 0,10 Liter
Trocknungszeit: 24 Stunden, auf gerbsäurehaltigen Hölzern (Eiche) bis zu 48 Stunden
Erhältliche Farben: Kiefer, Nussbaum, Wenge, Lärche, Teak, Eiche antik, Eiche hell, Palisander, Ebenholz
Kombination mit weiteren Produkten: Grundieröl, Harzöl, Marseiller Seife, Balsamterpentinöl
KREIDEZEIT Holzlasuren in vorgerfertigten Farbtönen bilden einen diffusionsfähigen und dabei biozidfreien Schutzanstrich für Holzoberflächen im Innen- und Außenbereich. Sie schützen Ihre Hölzer vor Wetter, Wasser, Schmutz und Vergrauen. Durch den Einsatz hochwertiger, ausdrucksstarker und absolut lichtechter Erdpigmente wird die natürliche Holzmaserung farblich ästhetisch betont.
KREIDEZEIT Holzlasuren blättern, platzen und reißen nicht, sondern bleiben elastisch und wittern oberflächlich allmählich ab. Der Instandhaltungsaufwand ist durch einfaches Reinigen und Überstreichen gering. Die Holzlasur ist dampfdiffusionsfähig, dadurch ist ein Schutz vor Fäulnis und Staunässe gegeben. Sie ist leicht zu verarbeiten und sehr ergiebig.
Einsetzbar auf allen Hölzern im Außenbereich: Fachwerk, Fenster, Holzfassaden, Zäune, Gartenmöbel, Spielgeräte, Pergolen, Türen, Tore. Im Innenbereich für Möbel, Fenster, Türen, Geländer, Spielzeuge. Im Innenbereich sind mind. ein Anstrich im Außenbereich sind mind. zwei Anstriche erforderlich. Lackierte Flächen oder mit wasserlöslichen Grundierungen und Anstrichen behandelte Hölzer dürfen nicht mit KREIDEZEIT Holzlasuren überstrichen werden. Nicht geeignet für Holzfußböden oder anderen waagerechten Flächen.
Holzlasur Kiefer ist vegan!
Die einzelnen Farben können in beliebigen Verhältnissen miteinander gemischt werden, so dass viele weitere Zwischentöne erzielbar sind.
Bitte beachten Sie, dass die vorgefertigten Standardfarbtöne nicht mit Kreidezeit Pigmenten weiter abgetönt werden dürfen!
Leinöl, Holzölstandöl, Leinölstandöl, Balsamterpentinöl, Kolophoniumglycerinester, Erdpigmente, Eisenoxidpigmente, Talkum, Quellton, Kieselsäure, Mangan- und Calciumtrockner
Der Untergrund muß unbehandelt, sauber, trocken, fettfrei, chemisch neutral und saugfähig sein. Die Temepratur des Untergrundes sollte bei mindestens 10° C liegen, die Holzfeuchte unter 15 % liegen. Das Produkt darf keinesfalls auf feuchten Flächen verarbeitet werden! Ein Probeauftrag auf kleiner Fläche wird empfohlen, um mögliche Wechselwirkungen des Lappenwachses mit Inhaltsstoffen des Untergrundes auszuschließen.
Konstruktiver Holzschutz
Die richtige Pflege Ihres Holzes fängt schon bei den baulichen Gegebenheiten an: versuchen Sie schon bei der Planung, die Entkopplung der Hölzer vom Erdreich, große Dachüberstände, das Abschrägen horizontaler Flächen (Standnässe!), die Aubildung von Tropfkanten und die Lüftung von Verschalungen zu berücksichtigen.
1. Vorarbeiten
Unbehandeltes Holz reinigen, schleifen (K80 - K100), Kanten runden und entstauben. Produkt vor Verarbeitung gut aufrühren, Gebinde unterschiedlicher Chargennummer vorab vermischen. Bei der Anwendung im Außenbereich: saugende Schnittkanten und Hirnholzbereiche mit Harzöl tränken.
2. Grundierung
Neue und normal saugende Hölzer brauchen nicht grundiert zu werden. Stark saugende und ausgewitterte Hölzer mit Grundieröl grundieren.
3. Erster Anstrich
a) Außenbereich: Tragen Sie die Holzlasur gleichmäßig mit Pinsel oder Streichkissen auf. Vermeiden SIe Überstände oder verstreichen Sie diese sorgfältig. In Ecken zusammengelaufene Lasur aus den Ecken herausstreichen!
b) Innenbereich: Verarbeitung wie im Außenbereich. Sofern kein glänzendes Finish gewünscht ist, nach etwa 10 - 20 Minuten Einwirkzeit die behandelte Fläche mit einem trockenen, nicht fusselfreien Lappen so lange gründlich abreiben, bis ein gleichmäßiges, seidenmattes Oberflächenbild entsteht.
3. Zwischenschliff (bei Bedarf)
Wenn die Oberfläche nach dem ersten Auftrag rauh auftrocknet (aufgestellte Holzfasern), können Sie einen Zwischenschliff mit K100 - K120 durchführen - nach einem solchen Zwischenschliff wieder gründlich entstauben!
4. Zweiter Anstrich (optional)
Wiederholen Sie die Arbeitsschritte wie beim ersten Anstrich - insbesondere im Außenbereich ist es sehr wichtig, dass die Oberflächen gut gesättigt sind und ein gleichmäßig seidenglänzendes Erscheinungsbild bieten. Das kann auch weitere Anstriche mit Holzlasur erforderlich machen.
Trocknungszeit
Trocken und überarbeitbar nach ca. 24 Stunden bei 20 °C, bei gerbstoffhaltigen Hölzern erhöht isch diese Zeit auf ca. 48 Stunden.
Endhärte wird nach ca. 4 Wochen erreicht, während dieser Zeit schonend behandeln und vor Wasser schützen.
Reinigung
Verwenden Sie zum Wischen niemals heißes, stets nur handwarmes Wasser. Im Bedarfsfall können Sie die Reinigung sparsam dosiert mit Marseiller-Seife bzw. Korfu Seife unterstützen.
Instandhaltung und Pflege
Kontrollieren Sie gestrichene Flächen etwa halbjährlich auf Verunreinigungen und Beschädigungen. Bereiche, die glanzlos geworden sind, mit Holzlasur -farblos- oder Pflegeöl 1 Liter mit einem Lappen abreiben. Dann mit einem trockenen Tuch anchreiben, bis die Oberfläche ein gleichmäßig seidenglänzendes Erscheinungsbild bietet. Bei Fenstern bietet sich hier besonders das Fensterpflegeset an.
Renovierung
Die Oberflächen müssen nachgestrichen werden, wenn die Pigmente vom Regen ausgewaschen wurden bzw. Vergrauungen sichtbar werden. Reinigen Sie dann die Fläche gründlich mit Seife und lassen Sie sie vollständig abtrocknen - hartnäckige Verschmutzungen evtl. mit Scheuerschwamm oder Schleifpapier (K100) entfernen. Anschließend 1 bis 2 Mal mit Holzlasur überstreichen.
Renovierungintervalle nicht gepflegter Flächen
Wetterseite: etwa alle 2 bis 4 Jahre
Andere Seiten: etwa alle 5 bis 7 Jahre
Renovierungintervalle gepfleger Flächen
Etliche Jahre später. Sie sehen: Pflege lohnt sich!
ca. 50 - 100 ml / m² pro Anstrich auf glattem geschliffenem Holz.
Auf sägerauhen und stark saugfähigen Hölzern ist mit erhöhtem Verbrauch zu rechnen.
Genaue Verbrauchswerte sind am Objekt zu ermitteln.
Lackierpinsel und Streichkissen.
Reinigen Sie die Werkzeuge nach der Verarbeitung umgehend mit Portugiesisches Balsamterpentinöl, und waschen Sie anschließend mit Marseiller-Seife oder Korfu Seife nach.
Eignung: | für außen, für innen |
Verarbeitung: | zum Streichen |
Abtönung: | Farbvarianten sind in jedem Verhältnis untereinander mischbar., Nicht abtönbar mit Kreidezeit Pigmenten. |
Zubehör
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Sehr gut zu verarbeiten. Homogen im Auftrag. Dauerhafter Schutz des Holzes. ausgewogene Tönung und eben im Vergleich zur synthetischen Konkurenz ohne nennenswerte Schadstoffe. (Natürlich ist naschen und schnüffeln auch bei Kreidezeit Produkten nicht ratsam)
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Ein erneuter Anstrich war erst nach gut 3 Jahren wieder nötig. Das Holz bekam vorab 3 Anstriche und hat seine wunderbare Farbe bis jetzt behalten. Auch ist die Oberfläche so glatt, das man die Holzwände ganz leicht sauber halten kann! TOP Qualität und daher auch wieder für den Nachanstrich verwendet!
Hallo, Ich möchte meinen Gartenschuppen mit der Holzlasur streichen. Die letzten Jahre wurde Osmo Öllasur verwendet. Möchte aber jetzt gerne die Kreidezeit Holzlasur nehmen. Gibt es Probleme oder kann ich ohne Bedenken die Osmo Lasur mit der Kreidezeit Lasur überarbeiten? Gruß K.
Hallo, wenn die Osmo-Lasur noch intakt ist, kann es tatsächlich Probleme geben, da die Oberfläche dann nicht mehr saugfähig ist. Je abgewitterter/saugfähiger, desto eher möglich, das müssten Sie aber 'ohne Gewähr' zuerst testen. Sicherer ist die Variante, beim Ausgangsprodukt zu bleiben.
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Einordnung nach CLP-Verordnung
Symbole |
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Signalwort | Gefahr! | ||||||||
H-Sätze | H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H315: Verursacht Hautreizungen. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319: Verursacht schwere Augenreizung. H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen. H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |